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Mit einer Achillessehnenentzündung kämpfen besonders häufig Sportler, die ihr Sprunggelenk stark belasten. Sie äussert sich durch Schmerzen am Fuss sowie am Sprunggelenk und kann sehr lange bestehen bleiben. In der Regel kommt es zu einer Entzündung, wenn eine Überbelastung oder eine Fehlbelastung vorliegt. Die Achillessehnenentzündung kann chronisch werden, wenn die Sehne verdickt ist. Dabei entstehen schwächere und stärkere Schmerzen. Eine Therapie hilft dir, die Entzündung oder den Riss langfristig zu behandeln. Die Diagnose ist relativ einfach zu stellen, wobei die Therapie teilweise eine Nachbehandlung erfordert.
Die Achillessehne ist die Verlängerung des Wadenmuskels, ohne die du keinen Schritt machen könntest. Sie gestattet dir die Beugung des Sprunggelenks und das Abstossen des Fusses beim Gehen und Laufen. Die Achillessehne verläuft dabei über eine Sehnenscheide, die als Gewebsschicht eine gallertartige Masse enthält. Diese ist für den Schutz der Sehne gedacht und bewahrt sie vor den Auswirkungen der Reibung. Wenn du die Sehne überlastest, kommt es zur Veränderung dieser gallertartigen Masse. Die Reibung erfolgt stärker und löst eine Entzündung im Fersenbein aus. Möglich sind auch ein Teilriss oder ein Fersensporn. Solche Beschwerden müssen innerhalb der Untersuchung von der Achillodynie unterschieden werden. Sinnvoll ist dann das Röntgen oder ein Ultraschall.
Achillessehnenentzündungen treten fast immer durch eine starke Überbelastung beim Sport auf oder bei Fehlbelastungen durch falsche Haltung oder Bewegung. Die Achillodynie ist dabei keine Folge akuter Verletzungen. Vielmehr wird die Sehne im Laufe der Zeit strukturell geschädigt, so dass auch degenerative Veränderungen auftreten. Besonders Sportarten, bei denen es auf eine hohe Sprung- und Laufbelastung ankommt, bewirken die Entzündung oder einen Riss. Der Schmerzzustand äussert sich bei dir unterschiedlich stark und hängt vom Ausmass der Schädigung ab. Dagegen tritt eine Achillesentzündung selten auf, wenn du dich nicht sportlich betätigst. Möglich ist eine Achillodynie jedoch, wenn du länger das falsche Schuhwerk trägst und sich so die Achillessehne verkürzt.
Eine Entzündung an der Achillessehne verursacht bei dir Probleme beim Gehen und damit zusammenhängende Schmerzen. Im frühen Stadium der Achillodynie nimmst du den Schmerz sporadisch und bei Belastung des Fusses wahr. Er kann auch wieder abklingen. Bei einer chronischen Entzündung verstärken sich die Schmerzen in deinem Gelenk. Die Symptome sind relativ ähnlich und zeigen sich in folgender Form:
Wenn du deinen Fuss falsch oder zu stark belastest, vollzieht sich ein schrittweise fortschreitender Verschleiss an deinem Fuss und Sehnenansatz. Die Durchblutung ist in diesem Bereich schlechter, so dass auch eventuelle Verletzungen langsamer heilen. Die immer wieder auftretende Belastung bewirkt winzigste Schäden, die sich mit der Zeit vergrössern. Sie werden in der Medizin als „Mikrotrauma“ bezeichnet und lösen ein Missverhältnis zwischen der Bewegung und Regenerierung aus. Einfluss darauf haben folgende Faktoren:
Die Behandlung der Achillodynie erfolgt meistens beim Schmerzspezialisten ohne Operation. Nach der Diagnose stehen die Entlastung des Fusses und die Behandlung der akuten Schmerzen im Vordergrund. Möglich ist die Einnahme von Schmerzmitteln, aber auch Fussbandagen oder das Tragen von Sport-Tapes zur Stabilisierung. Der Orthopäde setzt zum Teil die Stosswellentherapie ein, die deine Durchblutung fördern soll und akustische Druckwellen erzeugt, die gezielt auf deine Sehne wirken und die Entzündung lindern. Sind deine Schmerzen nicht so schlimm, können auch Übungen helfen, die deine Sehne stärken und entspannen.
Sehr gut bewähren sich Übungen beim Schmerzspezialisten wie das Treppensteigen oder Fussabrollen. Dabei kannst du die Achillessehne entlasten und entspannen. Innerhalb der Physiotherapie sollen Übungen vor allen Dingen verhindern, dass du eine Schonhaltung einnimmst und das Sprunggelenk weiter schwächst. Erkrankungen dieser Art können chronisch werden und sollten dann nach der Diagnose und Behandlung Übungen ermöglichen, die auch die Beweglichkeit steigern und vor neuen Entzündungen schützen. Genauso sollten Übungen stattfinden, die keine stärkere Belastung auslösen. Dazu gehören:
Bestimmte Sportarten benötigen einen umfangreicheren Schutz deines Körpers, wenn du sie professionell betreibst. Das betrifft oft besonders die Gelenke, die stark beansprucht werden. Dafür gibt es Sporttapes, die wie eine Bandage um das Gelenk gewickelt werden und dieses stabilisieren oder auch bei einer bereits vorhandenen Verletzung entlasten. Die Modelle sind teils weiss und schlicht, sind aber auch in elastischen und farbigen Varianten verfügbar. Die Bewegungsmöglichkeiten der Gelenke lassen sich so kontrollierter einschränken oder sinnvoll aktivieren.
Der menschliche Fuss ist besonders komplex aufgebaut und weist eine spannende Struktur auf. Umso schwieriger ist es für Laien und Nichtmediziner, Probleme mit dem Fussrücken richtig einzuordnen. Der folgende Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Fussrücken und zeigt dir, wie Schmerzen entstehen, welche Erkrankungen es gibt und wie die Behandlungsmöglichkeiten aussehen.
Treppensteigen, hinhocken, setzen und aufstehen: In manchen Situationen knacken einfach die Gelenke. Die Position oder eher der Positionswechsel scheinen die Ursache zu sein. Aber warum knacken im Knie die Gelenkteile manchmal und zu anderen Zeiten wieder nicht? Helfen Massagen? Und warum sind bei manchen Menschen mit dem Knacken im Knie Schmerzen verbunden? Das Geräusch tritt im Alter häufiger auf – Verschleiss und Belastung spielen eine wichtige Rolle. Vielleicht kann der Orthopäde helfen? Alles rund ums Knacken im Knie erklären wir dir hier.
Akupressur und Akupunktur sind zwei Bereiche der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und gehören heute in den Bereich der Alternativmedizin. Durch Akupressur können vielfältige Beschwerden behandelt werden. Sie erlaubt innerhalb der Massagetechniken eine Stimulierung einzelner Körperbereiche, die wiederum Organe und Organgruppen beeinflussen. Damit kann die Behandlung Erleichterung schaffen, aber auch eine direkte Wirkung haben.
Die Granulation ist nach der Reinigungsphase und vor der Regenerationsphase der zweite Schritt bei der Heilung verletzten Gewebes. Granulationsgewebe ist wichtig für die Wundheilung. Es unterstützt die Neubildung der Haut nach Verletzungen und ist somit gut für deine Gesundheit. Bestimmte Massnahmen helfen dabei, die Bildung des Gewebes zu unterstützen und die Heilung zu beschleunigen.
Die zystische Fibrose – abgekürzt mit ZF oder, nach der englischen Bezeichnung, CF – ist eine genetisch bedingte und damit erbliche Erkrankung. Der andere Name der Krankheit, Mukoviszidose, leitet sich aus dem Lateinischen ab. „Mucus“ bedeutet „Schleim“ und „viscidus“ heisst „zäh“ oder „klebrig“. Es handelt sich bei der zystischen Fibrose also um eine Krankheit, die den Schleim des Körpers – gemeint sind diverse Sekrete – zähflüssig werden lässt, was zu vielen Symptomen führt. Die zystische Fibrose gehört zu den genetisch bedingten Krankheiten und ist nicht ursächlich heilbar. Sie führt bei nahezu allen betroffenen Menschen zu einem frühzeitigen Tod.