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Bei der Handreflexmassage werden einzelne Handreflexzonen stimuliert, um eine Wirkung auf andere Körperbereiche zu erzielen. Das geschieht durch Daumen und Finger, die einen stumpfen Druck auf die Zonen ausüben. Zur Hilfe können auch stumpfe Massagegeräte verwendet werden. In der Regel genügt jedoch der Daumendruck.
Auch wenn die Fussreflexzonenmassage ähnlich aufgebaut ist, gibt es Unterschiede, die besonders die Wirkung und die Grösse der einzelnen Reflexzonen betrifft. An der Hand sind die Bereiche sensibler. Dazu liegen die Handreflexzonen tiefer im Gewebe als bei den Füssen. Schon in der Ausbildung in diesem Bereich lernen angehende Therapeuten, wie viel Kraft und Druck sie ausüben müssen. Auf der Hand sind gegenüber den Füssen die Bereiche für den Kopf und die Nebenhöhlen ausgeprägter. Dazu stehen mehr Zonen zur Verfügung, während die Bereiche für die inneren Organe auf der Handinnenfläche komprimiert sind.
Der Aufbau der Hand ermöglicht die genaue Einteilung aller Handreflexzonen, die auf der gesamten Handinnenfläche und ebenfalls auf Handrücken, Handwurzel, den Fingern und dem Daumen zu finden sind. Die Hand verkörpert dabei die komprimierte und vereinfachte Form des Körpers samt seiner Organe und ist auch ein sehr sensibler Bereich. Während die Finger entsprechend für Gehirn und Kopfbereich zuständig sind, enthalten die Innenflächen der Hände die inneren Organe. So wie das Herz links sitzt, ist auch der linke Handzonenreflexbereich dafür zuständig. Tatsächlich können Schmerzen so einfach wegmassiert werden.
Alle einzelnen Handreflexzonen lassen sich kaum aufzählen. Ingesamt gibt es über dreissig Reflexzonensysteme, wobei die Hände und Füsse die bekanntesten sind und auch am häufigsten in der Praxis und Therapie behandelt werden. Jede Reflexzone steht in einer direkten Wechselwirkung mit einem Organ. Auch werden die Nervenimpulse stimuliert. Die Akupressur zielt als Massagetechnik auf bestimmte Bereiche ab, über die die Impulse Entspannung bewirken. Dazu gehören:
Deine Gesundheit ist wichtig, deshalb solltest du sie immer im Auge behalten. Schon kleinere Symptome können mit einer Handreflexzonenmassage behandelt werden. Du hast entsprechend deinen gesamten Körper in der Hand und aktivierst gleichzeitig durch Akupressur und Massage die Selbstheilungskräfte. Möglich ist die Massage bei:
Nicht geeignet ist die Handreflexzonenmassage bei:
Die Massage in einer Praxis erfolgt professionell und auf die Beschwerden abgestimmt. Massiert werden dabei alle wichtigen Zonen und Bereiche, die eine Stimulation bewirken. Das geschieht durch den Daumen und die Fingerkuppe. Einige Therapeuten nutzen auch Massagestäbe oder heisse Steine.
Wichtig ist, dass der Druck stark und gleichzeitig stumpf erfolgt. Er wird in der Praxis durch die Massage langsam aufgebaut und dann wieder nach Bedarf gelöst. Arzt oder Therapeut stellen die Symptome vorab fest, um die Beschwerden dann über die Massagetechnik zu bekämpfen. Viel Einfluss hat die Handreflexzonenmassage nicht nur auf die Organe und Gesundheit des Menschen. Sie kann auch helfen, das Wohlbefinden allgemein zu steigern.
Durch die Reflexzonenmassage an den Händen können zahlreiche Körperbereiche stimuliert werden. Der stumpfe Druck wird in der jeweiligen Zone ausgeübt, wobei etwa zwei bis drei Minuten fester gepresst wird. Dabei wird die Durchblutung angeregt, der Stoffwechsel in Gang gesetzt und die Hormonproduktion gefördert. Das ruhige und intensive Streichen und Drücken durch den Therapeuten bewirkt eine direkte Entspannung und beruhigt die Nerven. Den Abschluss der Massage bildet meistens die Behandlung der Solarplexuszone, die mitten auf der Hand liegt.
Die Handreflexzonenmassage ist noch einmal etwas anderes als die kosmetische Handmassage und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Die Ausbildung für die Behandlung fällt daher in den Bereich Alternativmedizin und Akupressur. Dabei gibt es in Seminaren die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Therapeuten auf die Handreflexzonenmassage zu spezialisieren. Gelernt wird, welche therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen und welche Wirkungsweise erreicht wird. Grob sind das:
Das Fuss- oder Sprunggelenk hat wichtige Funktionen und trägt das gesamte Körpergewicht. Das macht es anfällig für Verletzungen, die du im Ernstfall von einem Orthopäden behandeln lässt. Der aufrechte Gang ist eine Belastung für den Bewegungsapparat und dasselbe gilt für die Bewegung beim Sport: Beim Springen und Laufen wächst der Anspruch an die Gelenke. Ist die dort sitzende intrinsische Muskulatur geschwächt, kommt es zu Fussfehlstellungen und Erkrankungen. Vorbeugende Massnahmen für den Schutz des Fussgelenks sind daher genauso wichtig wie eine Behandlung bei Beschwerden. Alles rund um das wichtige Thema gibt es hier.
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Treppensteigen, hinhocken, setzen und aufstehen: In manchen Situationen knacken einfach die Gelenke. Die Position oder eher der Positionswechsel scheinen die Ursache zu sein. Aber warum knacken im Knie die Gelenkteile manchmal und zu anderen Zeiten wieder nicht? Helfen Massagen? Und warum sind bei manchen Menschen mit dem Knacken im Knie Schmerzen verbunden? Das Geräusch tritt im Alter häufiger auf – Verschleiss und Belastung spielen eine wichtige Rolle. Vielleicht kann der Orthopäde helfen? Alles rund ums Knacken im Knie erklären wir dir hier.
Unangenehmes Ziehen, Stechen oder Brennen, ein Druck- oder ein beklemmendes Engegefühl – Brustbein Schmerzen können sich auf unterschiedliche Arten äussern und eine Vielzahl an Ursachen haben. Viele Menschen denken bei Schmerzen am Brustbein direkt an einen Herzinfarkt. Doch auch wenn das Risiko vorhanden ist, verbergen sich in den meisten Fällen deutlich harmlosere Ursachen dahinter. Was hinter den Brustbein Schmerzen steckt, welche möglichen Ursachen es gibt und wie sie behandelt werden, erklären wir dir in unserem übersichtlichen und hilfreichen Ratgeber.
Akupressur und Akupunktur sind zwei Bereiche der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und gehören heute in den Bereich der Alternativmedizin. Durch Akupressur können vielfältige Beschwerden behandelt werden. Sie erlaubt innerhalb der Massagetechniken eine Stimulierung einzelner Körperbereiche, die wiederum Organe und Organgruppen beeinflussen. Damit kann die Behandlung Erleichterung schaffen, aber auch eine direkte Wirkung haben.
Viele Menschen leiden heutzutage vermehrt unter Dauerstress, was zu einer erhöhten Anspannung der Muskulatur führen kann. Stress im Alltag, mangelnde Bewegung oder psychische Probleme belasten Körper und Seele gleichermassen und viele Menschen wissen sich in solchen Situationen nicht zu helfen. Schlafstörungen, Kopfschmerzen und innere Unruhe können die Folgen sein. Das Training der progressiven Muskelentspannung kann Abhilfe schaffen! Durch die abwechselnde Spannung und Entspannung einzelner Muskelpartien wird ein tiefes Ruhegefühl erreicht, das sich wohltuend auf Körper und Geist auswirkt. In welchen Bereichen diese Methode erfolgreich eingesetzt wird und warum auch du davon profitieren kannst, erfährst du hier.