Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Eine Knochendichtemessung ist, der Name sagt es, ein Verfahren zur Messung der Dichte der Knochen. Auf diese Weise kann ein Arzt einschätzen, wie hoch das Risiko von Osteoporose bei dem behandelten Patienten ist. Unter Einsatz einer von verschiedenen existierenden Methoden werden unter anderem die Festigkeit, die Struktur und der Kalkgehalt der Knochen untersucht.
Die gängigste Methode der Knochendichtemessung ist die Dual Energy X-Ray Absorptiometry, kurz DXA oder Dexa genannt. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine spezielle Röntgentechnik, die in aller Regel im Radiologie-Bereich eines Spitals oder einer gesonderten Radiologie-Klinik durchgeführt wird. Beteiligte Ärzte sind hierbei oft Radiologen, aber auch Ärzte der Fachgebiete Orthopädie oder Rheumatologie oder Spezialärzte etwa aus Gebieten wie Hüft- oder Handchirurgie. Darüber hinaus gibt es jedoch auch weitere Messmethoden, die auch in einer Arztpraxis oder Apotheke durchgeführt werden können. Dazu gehören zum Beispiel die quantitative Computertomographie oder die quantitative Ultraschall-Untersuchung. Da bei dem Dexa-Verfahren jedoch bisher die meisten Referenzwerte eingeholt werden konnten, gilt diese Variante derzeit als Standardmethode für die Messung der Knochendichte.
Eine Knochendichtemessung oder auch Osteodensitometrie läuft immer nach einem ähnlichen Verfahren ab. Die hier vorgestellte Methode dauert in der Regel nicht länger als 20 Minuten und verläuft absolut schmerzfrei.
Eine Knochendichtemessung wird hauptsächlich bei älteren Menschen durchgeführt. Wegen der Strahlenbelastung kommt es nur dann zu einer Messung, wenn Risikofaktoren erkannt wurden, wenn also eine gewisse Tendenz zu einer bestehenden zu geringen Knochendichte besteht. Zu den Risikofaktoren für Osteoporose gehören:
Hast du einen DXA-Wert von unter -2,5, bekommst du die Diagnose Osteoporose. Das bedeutet, dass deine Knochendichte zu weit vom Normalwert abweicht und deine Knochen daher leichter brechen. Es gibt jedoch Behandlungsmöglichkeiten, die den Zweck haben, die Knochenmasse aufzubauen und dem weiteren Abfall der Knochendichte auf diese Weise entgegenzuwirken. Zum einen umschliesst das die Einnahme bestimmter Medikamente wie Bisphosphonate und Schmerzmittel, zum anderen kannst du jedoch auch mit der richtigen Ernährung und Sport viel tun. Sehr wichtig ist, genügend Kalzium und Vitamin D zu sich zu nehmen. Was die Bewegung angeht, sind besonders ausdauernde Sportarten wie Walken, Schwimmen oder Gymnastik empfohlen. Von Aktivitäten, bei denen ein erhöhtes Verletzungs- und Sturzrisiko besteht, wird abgeraten. In besonders schweren Fällen oder bei komplizierten Knochenbrüchen müssen darüber hinaus Operationen durchgeführt werden.
Dexa, das Standardverfahren der Radiologie, geht mit einer geringen Strahlenbelastung einher und arbeitet ausserdem sehr genau, sodass die Gefahren hier minimal sind. Das weiterentwickelte Messverfahren der quantitativen Computertomographie, welches ein dreidimensionales Bild der Knochen liefert, führt jedoch zu einer höheren Strahlenbelastung. Bei der quantitativen Ultraschall-Untersuchung kommt es im Gegensatz dazu zu überhaupt keiner Strahlenbelastung.
Auch wenn der Abbau der Knochendichte ab einem gewissen Alter und vor allem für weibliche Patienten relativ normal ist, gibt es einige Möglichkeiten, das Risiko für Osteoporose zu verringern. Dazu gehören zum Beispiel:
Knieschmerzen sind eine Belastung und treten entweder sporadisch oder über einen längeren Zeitraum auf. Die Art der Schmerzen hängt mit den Ursachen zusammen. Häufig sind eine Fussfehlstellung, eine Arthrose oder Kniescheibenverletzung Gründe dafür. Gerade Knieschmerzen, die auf der Innenseite auftreten, hängen stark mit dem falschen Schuhwerk zusammen. Auch ein Meniskusriss verursacht den Schmerz in diesem Bereich.
Ein schmerzendes Handgelenk sorgt für erhebliche Beeinträchtigungen im Alltag. Unsere Hände übernehmen tagtäglich wesentliche Funktionen. Ob wir tippen, ein Musikinstrument bearbeiten, Tennis spielen, kochen oder im Garten arbeiten – ohne unsere Hände geht nichts. Monotone, sich ständig wiederholende Bewegungen können allerdings zu einer Überlastung von Gelenken und Sehnen führen. Daraus folgen ziehende Schmerzen bis in den Unterarm oder ein stechender Schmerz im Handgelenk. Jede Art der Bewegung wird dann zur Tortur. Eine schnelle Behandlung ist dann angesagt, um chronische Beschwerden zu vermeiden. Wir informieren dich über die häufigsten Handerkrankungen und was du dagegen tun kannst.
Die häufigste Verletzung im Schulterbereich ist das Auskugeln oder Ausrenken der Schulter. Geschieht dies im vorderen Bereich der Schulterpfanne, wird medizinisch von einer Bankart Läsion gesprochen. Dabei kann das Gelenk mechanisch wieder eingerenkt werden oder aber es wird operativ behandelt. Das ist besonders dann der Fall, wenn die das Gelenk umgebene Struktur gerissen ist. Diese Problematiken treten beim Patient durch Sturz, Unfall oder eine extreme Belastung auf.
Besonders im unteren Rückenbereich treten verstärkt Verspannungen und Schmerzen auf. Das ist nicht nur bei Menschen der Fall, die sich wenig bewegen, sondern auch bei vielen Ausdauersportlern, die mit einem Ziehen im Lendenwirbelbereich zu kämpfen haben, wenn ein ausgiebiges Training stattfand. Schuld ist oft der Rückenstrecker. Er dient als wichtiger Stabilisator für die Wirbelsäule, wobei die Bezeichnung auch für das dazugehörige Fitnessgerät steht, das einen Aufbau der Rückenmuskulatur gestattet. Wie du den Muskel trainierst und wie das Gerät funktioniert, sagen wir dir hier.
Übelkeit, Müdigkeit, schmerzende Brüste und keine Lust auf Sex – die Anfangsphase der Schwangerschaft bringt alle Arten von Unannehmlichkeiten mit sich. Auch Rückenschmerzen gehören in der Frühschwangerschaft dazu: Die Beschwerden verleihen dem frischen Glück, das werdende Mütter aufgrund des positiven Schwangerschaftstest geniessen, einen bitteren Beigeschmack. Damit Betroffene die Schwangerschaft möglichst sorglos und ohne Schmerzen überstehen und das Wunder des entstehenden Lebens in vollen Zügen geniessen, dienen folgende Fragen und Antworten zum Thema Rückenschmerzen in der Frühschwangerschaft als praktische Hilfestellung.
Wenn Schmerzen im Rücken oder Nacken zur Qual werden, helfen einige Massnahmen direkt, um die Beschwerden wieder einzudämmen. Neben Massagen sind es auch Wärmepflaster, die eine Entspannung der schmerzenden Bereiche bewirken. Es gibt viele Produkte im Handel, die als Pflaster direkt auf die Haut geklebt werden und ihre schmerzstillenden Wirkstoffe entfalten. Ein Wärmepflaster ist eine schonende Methode, die Muskulatur zu entspannen.