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Bei dieser Frage gilt es, zwischen Sportlern und Nichtsportlern zu unterscheiden. Erstere begegnen dem Schienbeinkantensyndrom meist durch Überlastung der entsprechenden Muskelpartien. Wenn du hingegen keiner sportlichen Tätigkeit nachgehst und trotzdem Schienbeinschmerzen spürst, kann es verschiedene Ursachen haben. Schau dir deine Bewegungsmuster im Alltag genau an. Sind sie eintönig und repetitiv? Oder bewegst du dich generell zu wenig, weil du viel am Schreibtisch sitzt? In diesem Fall könnte dein Hüftbeuger verkürzt und dein Unterschenkel in Mitleidenschaft gezogen sein. Auch das wirkt sich negativ auf das Schienbein aus. Das Symptom ist im Endeffekt dasselbe wie bei Sportlern: ein zu hoher Anstieg des Muskel- und Fazientonus.
Nicht selten treten Schienbeinschmerzen zusammen mit Schmerzen im Fuss auf. Das liegt daran, dass die betroffenen Muskelgruppen etwa am Knie ansetzen und bis zum Sprunggelenk hinunterführen. Sie sind es, die für die Beweglichkeit des Fusses verantwortlich sind. Im Rahmen einer Therapie kann der Physiotherapeut oder Arzt eine eindeutige Diagnose stellen: Schienbeinkantensyndrom. Dazu löst er beispielsweise die Schmerzen am Schienbein aus, indem er deinen Fuss maximal streckt. Zudem geht mit den Schienbeinschmerzen häufig eine schmerzhafte Muskelverhärtung einher.
Intensives Training ohne ausreichende Ruhetage oder eine zu hohe Belastung nach längerer Pause kann schnell zu Schienbeinschmerzen führen. Besonders beim Laufen beanspruchst du den vorderen Schienbeinmuskel stark. Passiert das zu oft, können nicht nur die Muskelfasern, sondern auch die Sehnenansätze Schaden nehmen. Die Symptome treten bereits beim Laufen oder kurz danach auf. Sie äussern sich durch stechende oder ziehende Schmerzen am vorderen Schienbein. Eine andere Ursache für Schienbeinschmerzen sind schlecht abfedernde oder falsch sitzende Laufschuhe. Das führt zu einer Fehlbelastung der Sehnen und Muskeln und infolgedessen zu Beschwerden. Auch der häufige Wechsel des Laufuntergrundes – beispielsweise vom Waldboden auf Asphalt – kann zu Schmerzen im Schienbein führen.
Wenn du während des Laufens Schienbeinschmerzen verspürst, handelt es sich womöglich um das Schienbeinkantensyndrom. Dieses ist zu Beginn nur eine Reizung in der Knochenhaut, im fortgeschrittenen Stadium eine Knochenhautentzündung. Als Ursachen kannst du grundsätzlich die Überbeanspruchung oder die Fehlbelastung der Muskeln ansehen. Auch das übermässige Einknicken des Fusses kann damit verbunden sein. Mögliche Ursachen für diese Schienbeinschmerzen sind zu intensive Trainingseinheiten oder zu geringe Regenerationsphasen. Auch ausgetragene oder falsche Schuhe sind als Ursache für das Schienbeinkantensyndrom nicht auszuschliessen.
Dass dein Schienbein wehtut, kann viele Gründe haben. Sie hängen meistens davon ab, welcher Belastung du ausgesetzt warst. Gehst du beispielsweise häufig einer sportlichen Tätigkeit nach und gönnst dir zu wenig Ruhepausen, ist die Möglichkeit gegeben, dass deine Schienbeinschmerzen daher kommen, denn Überanstrengung der Muskelgruppen kann zu deren Verhärtung und somit zu Schmerzen führen. Andererseits ist zu wenig Bewegung ebenfalls schädlich und ruft ähnliche Beschwerden hervor.
Wenn dein Schienbein schmerzt, ist damit nicht zu spassen. Nimm die Symptome ernst und ergreife so schnell wie möglich Gegenmassnahmen. Hilfreich bei akuten Schmerzen sind:
Achte weiterhin darauf, dich zu schonen und dem Gewebe Zeit zur Regeneration zu geben. In schwierigen Fällen sind nach Rücksprache mit einem Arzt auch entzündungshemmende Medikamente eine Möglichkeit. Betroffen sind übrigens nicht nur Hobbysportler, sondern auch Profis, und zwar über alle Sportarten hinweg, die den Fussballen stark belasten. Dazu zählt klassischerweise Laufen, aber auch Sprungsportarten wie Basketball, Handball und Volleyball.
Die beste Massnahme gegen Schienbeinschmerzen ist es, weiche Böden wie im Wald dem Asphalt vorzuziehen. Auch eine Laufbandanalyse vor dem Schuhkauf ist empfehlenswert, um mögliche Fussfehlstellungen zu erkennen. Trainiere regelmässig sowohl die untere als auch die obere Beinmuskulatur und gleiche dadurch Dysbalancen aus. Achte als Anfänger ausserdem darauf, deinen Laufumfang pro Woche um höchstens zehn Prozent zu steigern. Auf diese Weise gewöhnst du die Schienbeinmuskulatur an die zunehmende Belastung. So wichtig wie das Training selbst sind die Pausen. Sie helfen den Muskeln, sich von der Anstrengung zu erholen. Läufst du beispielsweise dreimal pro Woche, ist eine Ruhepause von ein bis zwei Tagen nach jeder Trainingseinheit ratsam.
Treppensteigen, hinhocken, setzen und aufstehen: In manchen Situationen knacken einfach die Gelenke. Die Position oder eher der Positionswechsel scheinen die Ursache zu sein. Aber warum knacken im Knie die Gelenkteile manchmal und zu anderen Zeiten wieder nicht? Helfen Massagen? Und warum sind bei manchen Menschen mit dem Knacken im Knie Schmerzen verbunden? Das Geräusch tritt im Alter häufiger auf – Verschleiss und Belastung spielen eine wichtige Rolle. Vielleicht kann der Orthopäde helfen? Alles rund ums Knacken im Knie erklären wir dir hier.
Wer unter Schmerzen im linken Bauchbereich leidet, hat es mit allgemeinem Unwohlsein, ziehenden, oft auch drückenden oder stechenden Schmerzen zu tun und kann diese in der Regel nicht sofort zuordnen. Schliesslich befinden sich Blutgefässe, Nerven und Organe in unserem Bauch, sodass der spezifische Grund für das Unwohlsein nicht einfach auszumachen ist. Warum Bauchschmerzen links auftauchen, was du tun kannst und welche Mittel dagegen helfen – das alles kannst du hier nachlesen.
Besonders im unteren Rückenbereich treten verstärkt Verspannungen und Schmerzen auf. Das ist nicht nur bei Menschen der Fall, die sich wenig bewegen, sondern auch bei vielen Ausdauersportlern, die mit einem Ziehen im Lendenwirbelbereich zu kämpfen haben, wenn ein ausgiebiges Training stattfand. Schuld ist oft der Rückenstrecker. Er dient als wichtiger Stabilisator für die Wirbelsäule, wobei die Bezeichnung auch für das dazugehörige Fitnessgerät steht, das einen Aufbau der Rückenmuskulatur gestattet. Wie du den Muskel trainierst und wie das Gerät funktioniert, sagen wir dir hier.
Neuropathische Schmerzen sind Nervenschmerzen. Sie treten aber nicht auf, weil die Nerven von aussen durch Hitze oder Stiche gereizt werden, sondern weil sie selbst beschädigt oder erkrankt sind. Der Schmerz geht also von den Nerven selbst aus und hat viele mögliche Ursachen. Wie viele Menschen mit chronischen Schmerzen unter Neuropathien leiden, ist nicht genau bekannt. Oftmals sind die Ursachen nicht eindeutig oder es liegen mehrere vor. Neuropathische Schmerzen können die Lebensqualität enorm einschränken. Umso wichtiger ist es, sich mit Behandlungsoptionen und der Suche nach den Gründen zu beschäftigen.
Rückenschmerzen nach einem langen Arbeitstag kennt wohl jeder. Ischiasnerv Schmerzen aber entstehen meist durch eine Entzündung oder durch einen Bandscheibenvorfall. Hierbei handelt es sich um Schmerzempfindungen, die von der unteren Rückengegend ausgehen und meist bis in die Beine ausstrahlen. Die Intensität der Schmerzen kann dabei recht unterschiedlich empfunden werden. Wenn du bei dir solche Symptome feststellst, die unter Umständen sogar von Lähmungserscheinungen begleitet werden, solltest du einen Arzt aufsuchen. Eine Operation ist bei der Ischialgie meist nicht nötig; mit konservativen Mitteln bekommst du die Schmerzen gut in den Griff.
Kennst du das Gefühl, wenn dich aus heiterem Himmel ein unangenehmes Schwindelgefühl heimsucht und dir auf die Nerven geht? Manchmal passiert es auch, wenn du gerade aufstehen willst oder eine andere Bewegung durchführst? Vielleicht warst du schon bei verschiedenen Ärzten und Fachabteilungen, wie der Neurologie. Eine wirkungsvolle Methode, um den gutartigen Lagerungsschwindel effektiv zu behandeln, ist die Durchführung des Epley-Manövers mit Hilfe eines gut ausgebildeten Physiotherapeuten. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite hilfreiche Informationen zusammengestellt, damit du schon bald ohne Schwindel deinen Alltag meisterst.