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Kopfschmerzen Hinterkopf: Was sind die Ursachen und was hilft dagegen?

Kopfschmerzen Hinterkopf: Was sind die Ursachen und was hilft dagegen?

Verschiedene Kopfschmerzarten beeinflussen nicht nur den Alltag vieler Menschen, sondern tragen auch zu einem unruhigen Schlaf und mentalem Stress bei. Auch die Kopfschmerzen am Hinterkopf gehören in diese Kategorie. Nicht immer ist klar, woher sie kommen und ob sie auf weitere ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Lies hier nach, was Kopfschmerzen am Hinterkopf bedeuten können, was dagegen hilft und wann du unbedingt zum Arzt gehen solltest.

Was bedeuten Kopfschmerzen am Hinterkopf?

Die Suche im Internet nach den Schlüsselwörtern „Kopfschmerzen Hinterkopf“ erfolgt häufig, wenn Betroffene einen lokalen Schmerz am hinteren Kopf verspüren. Das heisst, es ist lediglich ein bestimmtes Areal betroffen. Menschen, die unter solchen Kopfschmerzen leiden, verspüren unterschiedliche Beschwerden: Manchmal handelt es sich um einen diffusen Druck. Oft fühlt sich der Nacken verspannt an. Es kann auch ziehen und pochen oder zu einem stechenden Gefühl kommen. Häufig handelt es sich dabei um Spannungskopfschmerzen. Die Dauer der Kopfschmerzen fällt unterschiedlich aus, sodass manche einige Stunden darunter leiden oder auch mal über mehrere Tage oder Wochen hinweg einen Schmerz am Hinterkopf verspüren.

Was sind die Ursachen von Kopfschmerzen am Hinterkopf?

Vielfältige Ursachen können für die Kopfschmerzen im Bereich des Hinterkopfs verantwortlich sein. Dazu gehören beispielsweise:

  • Stress
  • Schlafmangel
  • Muskelverspannungen, zum Beispiel durch ein unpassendes Kissen
  • stundenlanges Arbeiten an einem Bildschirm in derselben Position
  • Zugluft
  • Heizungsluft und der Mangel an frischem Sauerstoff
  • Verletzungen oder ein Stoss am Kopf
  • Flüssigkeitsmangel
  • andere Grunderkrankungen, was aber eher selten vorkommt

Was kann ich tun gegen Kopfschmerzen am Hinterkopf?

Wenn du dir diese Frage stellst, solltest du die Auslöser für deine Schmerzen zunächst im Alltag suchen, um eine naheliegende Lösung zu finden. Hast du viel Stress auf der Arbeit oder privat? Bekommst du ausreichend Schlaf und verwendest ein nicht zu weiches oder zu hartes Kissen? Oder sitzt du viel am Computer und verharrst in einer Position? Dann kannst du zunächst die folgenden Methoden anwenden:

  1. Stress reduzieren: Mache Entspannungsübungen und baue bewusst mehrere Pausen in deinen Alltag ein. Auch Atemübungen helfen dir, dich zu entspannen. Schalte währenddessen elektronische Geräte wie Fernseher, Computer oder Smartphone aus.
  2. Überprüfe deinen Schlafplatz. Wichtig ist vor allem eine hochwertige, bequeme Matratze und ein dazu passendes Kissen, um Muskelverspannungen zu vermeiden.
  3. Massagen: Nutze deine Pausen, um Schläfen, Stirn, Nacken und Schultern ein wenig zu massieren. Das löst Verspannungen bei unterschiedlichen Kopfschmerzarten. Ist der Hinterkopf betroffen, konzentriere dich vor allem auf Hals, Nacken und Schultern.

Bei welchen Erkrankungen treten Kopfschmerzen am Hinterkopf auf?

Verspürst du Kopfschmerzen am Hinterkopf, ist das zunächst kein Grund zur Beunruhigung. Nur in den wenigsten Fällen stecken hinter den Symptomen ernsthafte Erkrankungen. Dennoch solltest länger andauernde Kopfschmerzen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Leidest du zusätzlich unter Übelkeit, musst dich übergeben und bemerkst Sehstörungen, können das Signale für eine Tumorerkrankung oder einen Schlaganfall sein.

Bei welchen Kopfschmerzarten muss ich zum Arzt?

Ob bei deinem Hausarzt oder bei einem Facharzt für Neurologie: Ein Arztbesuch ist in einigen Fällen dringend notwendig, um die Ursachen für den Druck am Hinterkopf herauszufinden und gegebenenfalls eine Behandlung mit Medikamenten einzuleiten. Es ist möglich, dass mehrere Untersuchungen notwendig sind. Bei folgenden Symptomen solltest du einen Arzt aufsuchen:

  • Du hast Augenprobleme und Sehstörungen, die im Zusammenhang mit den Schmerzen auftreten.
  • Dir ist übel und du musst dich übergeben.
  • Du bemerkst Lähmungen im Gesicht oder an anderen Körperstellen.
  • Du hast eine Sprachstörung und Koordinationsprobleme.
  • Mehrere der Symptome treten gleichzeitig oder abwechselnd auf.

Wichtig: Sehr starke, plötzlich auftretende Kopfschmerzen, die von den genannten Symptomen begleitet werden, können auf einen Schlaganfall hinweisen. Wähle sofort den Notruf, wenn du sie bemerkst.

Was sind Symptome einer Migräne?

Viele Menschen, die unter Kopfschmerzen am Hinterkopf leiden, befürchten eine Migräne. Das muss nicht immer der Fall sein. Wenn du unsicher bist, achte auf die typischen Anzeichen einer Migräne:

  • Geräusch- und Lichtempfindlichkeit
  • Flimmern und Lichtblitze vor den Augen
  • Pochende oder pulsierende Schmerzen auf einer Kopfseite
  • Übelkeit
  • Wiederkehrende Anfälle von Kopfschmerzen

Leidest du unter einer Migräne, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen, um Behandlungsmöglichkeiten mit deinem Arzt zu besprechen. Häufig werden die Auswirkungen auf den Alltag zunächst ignoriert. Langfristig setzt du dich damit jedoch grösseren Gefahren aus, wenn zum Beispiel ein akuter Anfall im Strassenverkehr auftritt. Umso wichtiger ist es, dass du sofort reagieren kannst.

Kopfschmerzen am Hinterkopf nach Erkältung?

Häufig leiden wir nach oder während einer Erkältung unter verschiedenen Beschwerden. Kopfschmerzen am Hinterkopf gehören auch dazu. Eine häufige Ursache dafür ist, dass die Atemwege nicht frei sind und der Druck sich erhöht, sodass es zu Schmerzen am Hinterkopf kommt. Vielleicht hast du während der Erkältungsphase auch zu wenig geschlafen und fühlst dich erschöpft und gestresst. Jetzt hilft nur, dich zu schonen und deine Erkältung vollständig auszukurieren, bevor du deinen Körper im Alltag wieder mit Arbeit, Sport und Freizeitaktivitäten belastest.

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