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Durch den komplizierten Aufbau und die Stellung der Nackenmuskeln zur Körperhaltung sind die Ursachen von Nackenschmerzen vielfältig. Wenn sie zudem in die Schultern, Arme, den Kopf oder die Brust übergehen, sind sie umso einschränkender. Lokale Nackenverspannungen haben aber zumeist harmlose Ursachen, beispielsweise:
Zudem ist auch die Psyche oft beteiligt. Nackenverspannungen sind häufig ein Zeichen von Stress. Eine besonders häufige Ursache für die Symptome in den Nackenmuskeln ist aber einfach eine schlechte Körperhaltung, die die Muskeln übermässig belastet.
Gegen Nackenschmerzen hilft akut vor allem das Schonen der Muskeln. Wenn Bewegungen gerade nicht möglich sind, sollten sie auch nicht erzwungen werden. Medikamente sind zumeist nicht nötig, eine Option sind aber Schmerztabletten bei sehr starken Schmerzen. Ansonsten gilt: Kopf und Hals gut lagern, am besten liegen oder auf Stühlen mit Kopflehne sitzen. Warme Wickel können bei der Entspannung der Nackenmuskeln helfen. Sanfte Massagen können ebenfalls positiv wirken, jedoch sollte nicht zu stark geknetet werden. Gerade bei Verspannungen führt der Druck manchmal zu mehr Schmerz. Wenn die Nackenschmerzen ausstrahlen, kann auch ein sanftes Rotieren der Schultern bei der Lockerung von verspannter Muskulatur helfen.
Bei der Behandlung chronischer Nackenbeschwerden wird oftmals auf einzelne Muskeln verwiesen. Insgesamt lassen sich bei den Nackenmuskeln die vorderen und die hinteren Nackenmuskeln unterscheiden. Die vorderen heissen:
Die hinteren Nackenmuskeln sind:
Nackenmuskeln lassen sich für ein gezieltes Training am besten im Rahmen eines ganzheitlichen Schulter-Nacken-Trainings trainieren. Hierbei ist es wichtig, dass du – wie bei allen Muskelübungen – vollständige und nicht zu schnelle Bewegungen ausführst. Geeignet ist beispielsweise das Bankdrücken, aber auch Liegestütze mit gerade gehaltenem Kopf und Rücken sind gut für die Nackenmuskeln. Wichtig ist, dass du die Muskeln nur trainierst, wenn sie keine Beschwerden verursachen. Grundsätzlich hilft aber jede sportliche Übung, bei der du auf deine komplette Körperhaltung achtest, die Nackenmuskeln zu trainieren.
Bei gesunden Nackenmuskeln ist ein gezieltes Training möglich. Wenn du aber zu Nackenbeschwerden neigst, kannst du etwa Folgendes für deine Gesundheit tun:
Der Kopf sollte circa zehn Sekunden in jeder Position verharren. Diese einfache Übung für zuhause hilft dabei, alle Nackenmuskeln anzusprechen und mobil zu halten. Damit kannst du Verspannungen vorbeugen und hältst deine Muskeln flexibel.
Nackenbeschwerden sind oft das Resultat falsch genutzter und belasteter Nackenmuskeln und damit das Resultat von Haltungsproblemen. Gerade im Büro, nach vorn gebeugt in Richtung Computer, tust du deinen Nackenmuskeln nichts Gutes. Grundsätzlich gilt, dass eine gute Haltung für den Nacken auch gut für den Rücken ist und umgekehrt.
Nackenbeschwerden kannst du vorbeugen, indem du auf eine gerade Körperhaltung achtest. Gerade, das heisst: Dein Kopf wird gerade mit dem Schwerpunkt auf Ebene der Schultern gehalten. Wenn du dich an eine Wand stellst, kannst du dies leicht überprüfen. Gerade ist deine Haltung, wenn dein Hinterkopf im geraden Stand mit entspannten Armen die Wand eben noch berührt. Ansonsten ist dein Kopf zu weit vorn und belastet die Nackenmuskeln. Du kannst Kopf und Hals mit etwas Übung gerade halten. Entsprechende Büromöbel oder auch ein Haltungskorsett können zusätzlich helfen.
Grundsätzlich haben Kinder, die sich ausreichend bewegen und entsprechend toben, eher selten Probleme mit Nackenbeschwerden. Bei vorliegenden Problemen wie etwa häufigen Verspannungen oder eingeschränkter Beweglichkeit solltest du zuerst mit deinem Kind zum Arzt gehen, um die Ursache zu finden. Wenn es tatsächlich ein Problem mit den Nackenmuskeln ist, das durch Training gelöst werden kann, gibt es kindgerechte und spielerische Übungen.
Das Wohlbefinden des Menschen hängt stark mit der Ernährung, körperlichen Fitness und der Stressbewältigung zusammen. Wenn nach dem hektischen Alltag keine Entspannung möglich ist, kommt es zu Beschwerden, die von einfachen Verspannungen und Rückenschmerzen bis zu schwerwiegenderen Erkrankungen führen können. Stress hat eine sehr starke Auswirkung auf Geist, Körper und Psyche, die sich durch verschiedene Symptome bemerkbar macht. Abhilfe schaffen Massagen, die Meditation oder die Verwendung einer Akupressurmatte, die beide Elemente vereint.
Bandscheibenvorfälle sind Erkrankungen an der Wirbelsäule, bei denen ein Teil des Bandscheibenkerns austritt und für Schmerzen sorgt. Die Gründe für die Erkrankung sind vielfältig, wurzeln jedoch oftmals in einer Fehlhaltung oder Übergewicht. Zudem werden Bandscheibenvorfälle meist durch falsches Heben und Tragen, eine untrainierte Rückenmuskulatur oder familiäre Vorbelastungen ausgelöst. Zusätzlich kann es jedoch auch durch Wirbelsäulenveränderungen aufgrund von Tumoren oder entzündlichen Erkrankungen zu Bandscheibenvorfällen kommen. Doch wie werden Bandscheibenvorfälle behandelt, wann ist eine Operation ratsam und wie gut stehen die Heilungschancen?
Wie viele Knochen hat ein Mensch? Zugegeben: Die Frage klingt banal, aber in Anbetracht der Komplexität des menschlichen Skeletts auch wieder interessant, denn nicht alle Menschen haben gleich viele Knochen. Ausserdem gibt es bei nahezu allen Wirbeltieren Knochen, die eine gleiche Entwicklungsgeschichte haben. Bei Walen finden sich etwa in den Flossen rudimentäre Fingerknochen- beziehungsweise Vorderfussanlagen. Die menschlichen Gehörknöchelchen existieren in anderer Form in Reptilien, Amphibien und Vögeln als Teile des Kiefers und Schädels. Nicht zuletzt ist die Frage „Wie viele Knochen hat ein Mensch?“ ein wunderbarer Einstieg in die Anatomie.
Das Fussgelenk ist ständigen Belastungen ausgesetzt und weist daher häufiger Beschwerden und Verletzungen auf. Gerade im Sport ist es wichtig, das Sprunggelenk zu fixieren und zu stabilisieren. Das ist über ein Sport- oder Kinesio-Tape möglich. Der Verband sorgt dafür, dass Verletzungen vermieden werden oder sich bestehende Beschwerden nicht verschlimmern. Kinesio-Tapes haben auch eine anregende Wirkung auf den Muskelstoffwechsel. Daher tragen viele Sportler das Tape, um die Gelenke zu schützen.
Der Mensch steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden und verlässt sich auf seinen Gleichgewichtssinn und die Orientierung im Raum. Werden diese gestört, kommt es zu Beschwerden, darunter zu Schwindel und Übelkeit. Schwindel äussert sich meistens als Drehschwindel, wobei dieser sowohl akut als auch anhaltend auftreten kann. Für Patienten sind Schwindelattacken sehr unangenehm und ihre Ursachen schwierig zu diagnostizieren. Da Schwindel stark mit dem Hör- und Gleichgewichtsorgan zusammenhängt, kann ein HNO-Arzt hier helfen. Wir erklären dir die Symptome und zeigen dir hilfreiche Drehschwindel Übungen.
Eine Bandscheibenprotrusion ist häufig, kommt gelegentlich mit starken Symptomen und betrifft fast jeden zweiten Erwachsenen. Es handelt sich dabei um eine Ausstülpung der Bandscheibe, die sich vom Bandscheibenvorfall und auch vom Sequester unterscheidet. Es handelt sich um einen teilweise auftretenden Austritt der Gallertmasse, wobei der Faserring der Bandscheibe nicht durchbrochen wird. Dadurch entsteht ein Druck auf Gewebe und Nerven, der zu Symptomen führen kann. Da eine Bandscheibenprotrusion häufig ist, ist eine Beschäftigung damit sicherlich sinnvoll. Das Phänomen lässt sich aber gut behandeln.