Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Um Nackenschmerzen zu lindern und effektiv zu lösen, ist Wärme für deine Halswirbelsäule gut. Zur Lockerung der Muskulatur eignen sich zum Beispiel
Die Wärme sollte dabei stets als angenehm und nicht als zu heiss empfunden werden. Wenn du nach draussen gehst, trägst du am besten einen Schal oder ein Tuch um den Hals, um deinen verspannten Nacken vor Kälte und Zugluft zu schützen.
Bewegung ist grundsätzlich gut für die Gesundheit und trägt auch dazu bei, Nackenschmerzen zu lösen. Wichtig ist, dass du dich nicht überforderst und deinen Nacken nicht überlastet. Ein täglicher ausgedehnter Spaziergang an der frischen Luft ist beispielsweise ein probates Mittel gegen die schmerzenden Nackenverspannungen und trägt zudem zur Beweglichkeit bei. Achte darauf, möglichst viele Bewegungen in den Alltag zu integrieren und verharre wenn möglich nicht zu lange in einer Position. Präventiv eignen sich auch Schwimmen und Fahrrad fahren als Sport bestens, um dich vor Nackenschmerzen zu schützen und gleichzeitig das Bindegewebe zu straffen.
Mit speziellen Übungen kannst du aktiv etwas dafür tun, die Nackenschmerzen zu lösen. Damit diese effektiv sind, solltest du sie regelmässig durchführen und im besten Fall selbst bei einer eintretenden Linderung konstant im Training bleiben. Beginne die Übungen zunächst mit einer Lockerung und Dehnung der Muskeln und Faszien, indem du beispielsweise deinen Kopf abwechselnd nach rechts und links drehst und vorsichtig nach vorne und hinten bewegst oder deine Arme an den Schultern langsam vorwärts und rückwärts kreisen lässt. Folgende Übungen können dabei helfen, die Nackenschmerzen zu lösen:
Die kleinen und grösseren knubbelartigen Verspannungen löst du effektiv mit einer Massage. Bei starken Schmerzen kann ein Arzt eine Physiotherapie verordnen, bei der ein Physiotherapeut die Nackenschmerzen wegmassiert. Natürlich kannst du auch privat einen Termin in einer Massagepraxis buchen, damit du schnell wieder schmerzfrei bist. Es muss aber nicht unbedingt eine professionelle Massage sein. Mit einem Tennisball oder Massagerät kannst du dich auch selbst massieren und dir Linderung verschaffen. Das geht sogar ohne Hilfsmittel: Massiere dafür mit der Hand die gegenüberliegende Schulterpartie in kreisenden Bewegungen.
Da Nackenverspannungen häufig stressbedingt sind, gilt es, dir möglichst Ruhe zu gönnen. Schalte einen Gang runter und versuche, es etwas ruhiger anzugehen. Gönne dir zwischendurch immer mal kurze Auszeiten und achte auf ausreichend Schlaf. Wichtig ist zudem, die optimale Schlafposition zu finden. Häufig werden Nackenverspannungen auch durch ungünstige Schlafhaltungen ausgelöst oder noch verschlimmert. Aufgrund der verdrehten Lage des Kopfes ist die Bauchlage weniger empfehlenswert. Besser ist es, auf dem Rücken zu schlafen. Bei länger andauernden Nackenschmerzen kann es sich auch lohnen, das Kopfkissen gegen ein neues auszuwechseln.
Vor allem Menschen, die ihre Arbeit in sitzender Position ausüben und den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, sollten auf ihre Körperhaltung achten. Wer ständig angespannt vor dem Bildschirm verweilt und seine Position nur selten verändert, wird die Nackenschmerzen nicht lösen können. Achte auf eine optimale Sitzhaltung zum Beispiel, indem du die richtige Sitzhöhe des Stuhles einstellst. Es lohnt sich, zwischendurch auch mal aufzustehen und leichte Lockerungs- und Dehnübungen auszuführen. Achte ausserdem vor allem auch darauf, dass du keine unnatürliche Schonhaltung einnimmst. Sofern es dir möglich ist, bewege dich so natürlich wie möglich.
Sind die Nackenverspannungen so stark, dass du sehr starke Muskelschmerzen hast, kannst du im Bedarfsfall auf Schmerzmittel zurückgreifen. Diese tragen dazu bei, dass sich deine Muskeln lockern und du dich wieder bewegen kannst. Schmerzmittel solltest du jedoch nicht über einen längeren Zeitraum ohne Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bedenke, dass sie nicht die Ursache bekämpfen, sondern lediglich die Symptome abschwächen.
Kennst du das Gefühl, wenn dich aus heiterem Himmel ein unangenehmes Schwindelgefühl heimsucht und dir auf die Nerven geht? Manchmal passiert es auch, wenn du gerade aufstehen willst oder eine andere Bewegung durchführst? Vielleicht warst du schon bei verschiedenen Ärzten und Fachabteilungen, wie der Neurologie. Eine wirkungsvolle Methode, um den gutartigen Lagerungsschwindel effektiv zu behandeln, ist die Durchführung des Epley-Manövers mit Hilfe eines gut ausgebildeten Physiotherapeuten. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite hilfreiche Informationen zusammengestellt, damit du schon bald ohne Schwindel deinen Alltag meisterst.
Im höheren Alter und bei besonderer genetischer Vorbelastung kann es dazu kommen, dass die Knochen einer Person ihre Stabilität verlieren und somit leichter brechen. Inwieweit der Abbau der Knochendichte bereits fortgeschritten ist, zeigt das Ergebnis einer sogenannten Knochendichtemessung. Wann und wo diese durchgeführt wird, wie der Ablauf einer solchen Untersuchung aussieht und welche Gefahren bestehen, erfährst du im folgenden FAQ zum Thema Knochendichtemessung.
Ein einfacher Schluckauf hat immer mit dem Zwerchfell zu tun und ist natürlich noch harmlos. Treten jedoch ständiges Sodbrennen oder sogar Schmerzen im Zwerchfell auf, kann auch ein ernsteres Problem vorliegen. Besonders Rippen- und Brustschmerzen können durch eine Verspannung des Zwerchfells entstehen und direkt mit Massagen behandelt werden. Liegt ein Zwerchfellbruch vor, besteht Handlungsbedarf.
Wenn der Rücken schmerzt, kann dies viele Ursachen haben. Die meisten Leute denken dann sofort an Verspannungen, einen Hexenschuss, Probleme mit den Bandscheiben oder sie bringen die Beschwerden mit dem Ischiasnerv in Verbindung. Vom Iliosakralgelenk, kurz: ISG, haben dagegen die wenigstens schon einmal etwas gehört. Tatsächlich ist aber genau diese kleine Fuge an fast 25 Prozent der Rückenschmerzen Schuld und wird in ihrer Bedeutung oft unterschätzt. Damit dir das nicht passiert, haben wir dir hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.
Die Wirbelsäule ist die zentrale Achse unseres Skelettsystems. Sie schützt unser Nervensystem, indem sie unser Rückenmark umschliesst. Zudem stützt sie unseren Körper und lässt uns mit dem Muskelsystem aufrecht gehen. Dafür sorgen 24 freie Wirbel: sieben Halswirbel (HWS), zwölf Brustwirbel (BWS) und fünf Lendenwirbel (LWS). Bei Schritt- und Laufbewegungen hat unser Körper zudem natürliche Stossdämpfer: die Bandscheiben. Sie liegen zwischen den Wirbelkörpern, dienen unserer Beweglichkeit und puffern die Erschütterungen des Körpers und Gehirns. Eine Funktionseinschränkung, der sogenannte Bandscheibenvorfall, kann sehr schmerzhaft sein. Welche Symptome du ernst nehmen und was du rund um den Bandscheibenvorfall wissen solltest, erfährst du hier.
Ein normaler Fuss hat in der Innenseite ein Längsgewölbe, das nicht auf dem Boden aufliegt. Durch das Fussgewölbe drückt unser Körpergewicht nicht komplett auf die Fusssohle. Es lastet zu einem Drittel auf dem Fussballen und zu zwei Dritteln auf der Ferse. Bei schwacher Fussmuskulatur senkt sich unser Fussgewölbe ab zum Senkfuss oder Plattfuss. Meist knickt der Senkfuss nach innen ein. Dann haben wir einen Knick-Senkfuss. Ganz normal ist er allerdings bei Babys. Da ist der Knick-Senkfuss Teil der Entwicklungsstufe, weil das Fussskelett noch nicht vollständig ausgebildet ist. Was du über Knick-Senkfüsse, ihre Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten wissen musst, erfährst du hier.